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Zugegeben, wir waren zuerst skeptisch. Schon wieder der tollste Jahrgang aller Zeiten, schallte es schon in den ersten Insidermedien. Ende April auf unserer jährlichen Tour durch die Chateaus wurde uns aber bald klar, dass hier tatsächlich Herausragendes erzeugt wurde.
2022 war das trockenste Jahr seit 2003. Hitze und wenig Regen prägten den Zeitraum ab Juni und auch davor gab es wenig Niederschlag. Dennoch litten die Rebstöcke kaum unter dem gefürchteten Trockenstress, der das Weiterreifen der Trauben verhindert hätte. Die Beeren waren sehr klein, was in einer kleinen Ernte (teilweise bis zu minus 30%) resultierte. Die kleinen Beeren sind auch für sehr hohe Tanninwerte verantwortlich, höhere als 2010!
Die größte Überraschung war, dass die Trauben Anfang September perfekt ausgereift waren und in Weinen mündeten, die ein super-verführerisches, seidiges Mundgefühl erzeugen, delikat, finessenreich, harmonisch sind und immer eine gewisse, aufhellende Frische aufweisen. Die Tannine sind da, aber es sind sehr feine Tannine und sie garantieren für einen langen potenziellen Reifeprozess in den Kellern. Aber die Weine schmecken schon jetzt in der Verkostungsphase so gut, dass eine frühe Zugänglichkeit gegeben scheint, die das lange Zuwarten nicht unbedingt zur Notwendigkeit macht.
Sogar die trockenen Weißweine sind sehr gut, was man in so einem Jahr nicht erwarten konnte. Sie reichen aber nicht an die Qualität der Rotweine heran, die tatsächlich durchwegs betörend schön sind. Was waren die Schlüssel für den Erfolg? Viele meinten, die Trauben hätten sich in diesem warmen Jahr an die Verhältnisse gewöhnt. Insgesamt waren sowohl Cabernet Sauvignon als auch überraschenderweise die Merlots superfein. Am besten konnte allerdings Cabernet Franc mit den Bedingungen umgehen. Auf Château Angelus schwärmt Stephanie de Bouard-Rivoal von den spektakulärsten Cabernet Franc Reben, die grandiose Frische, Spannung und Energie hervorbrachten. 2022 gibt es viele großartige Weine auf beiden Seiten der Gironde.
Auch im Einstiegsbereich gibt es viele formidable Weine. Haut-Peyrat in Cadillac zum Beispiel erfreute uns besonders. Peymouton in Saint-Émilion war betörend, Tour de Pressac genial und Bonalgue in Pomerol war saftig und seidig.
Da der Jahrgang doch auch einen kleinen Nachteil hat, nämlich die geringere Menge von bis zu 30%, muss man rechtzeitig kaufen. Der En-Primeur-Verkauf hat bereits gestartet und bis Mitte Juni werden alle Weine in unserem Webshop zum Vorkauf erhältlich sein. Hier kann man sich die Mengen sichern, die dann im Mai/juni 2025 ausgeliefert werden.
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