Dass dieser Weißburgunder so vielschichtig und cremig gelingt und dabei ein so straffes Säurerückgrat zeigt, liegt am Alter der Reben und der Behutsamkeit der Verarbeitung und des Ausbaus. So entwickelt er zarte, florale Aromen, etwas Haselnuss und feinwürzige, mineralische Noten.
Marion und Manfred Ebner-Ebenauer ziehen den Wein erst nach 5 Monaten von der Feinhefe. Das verleiht ihm Struktur, einen kräftigen Körper und entsprechend großes Entwicklungspotenzial.
Falstaff: „Mittleres Grüngelb, Silberreflexe. Reife Apfelfrucht, ein Hauch von Orangenzesten, zart nach Williamsbirne, Gewürznuancen klingen an. Saftig, straff, engmaschig, balancierte Säurestruktur, mineralisch, etwas Maracuja im Abgang, salziger Rückgeschmack, guter Speisenbegleiter.“