Mit ihren süd-südwestlich ausgerichteten, schweren, kalkhaltigen Lehmböden bietet die Ried Hochberg ideale Voraussetzungen für einen Benchmark-Blaufränkisch aus dem Mittelburgenland. Nach der Handlese wurde der Wein in offenen 500-Liter-Bottichen spontan vergoren und 40 Tage auf der Maische gelagert, bevor er für 30 Monate in 500-Liter-Fässern reifte.
So entsteht ein kompakter, fest strukturierter Wein mit Eleganz und mineralischen Nuancen, aber ebenso viel Kraft und süßer Fruchtkonzentration. Reifes Tannin, lebendige Säure, anhaltende Länge und ein hervorragendes Lagerpotenzial machen ihn zu einem der großen Klassiker seiner Herkunft und sorgen für regelmäßige Top-Bewertungen.
Falstaff: „Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Edelholzwürze, einladende dunkle Beerenfrucht, frische Herzkirschen, Orangenzesten, mineralischer Touch, sehr einladendes Bukett. Saftig, straff, elegant, reife Herzkirschen, seidige Tannine, finessenreich strukturiert, mineralisch-salzig im Abgang, bereits harmonisch und verführerisch, exzellente Länge, extraktsüßer Abgang, feine Beerenfrucht im Nachhall.“