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Die Wurzeln der Familie Torres lassen sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen – immer schon war sie dem Weinbau verbunden. Im 19. Jahrhundert nahm die Familiengeschichte eine rasante Wendung mit dem jungen Jaime Torres Vendrell. Nach vielen Jahren der abenteuerlichen Seehandelsreisen zwischen Barcelona und Kuba war er ihrer müde, traf 1870 seinen Bruder Miguel in Vilafranca del Penedés und zusammen gründeten sie ein Weingut. Von Beginn an war Export das Ziel, zuerst nach Kuba, später auf den amerikanischen Kontinent.
Die Familie Torres verlor trotz der vielen Unternehmungen niemals die Bodenhaftung. Besucht man die Weingüter, erkennt man sehr schnell die Vorzüge der intensiven Beschäftigung mit allen Belangen. Miguel Torres Maczassek (5. Generation und seit 2012 Chef der Familie) erklärt, dass für ihn das Wichtigste die Balance im Weingarten sei. Bienenstöcke und Insektenhotels, Vogelhäuser, Büsche und Wäldchen zwischen den Weingärten, Schafe und Ziegen, die wertvollen Kompost herstellen, all das führt zu diesem so notwendigen Gleichgewicht. Viele Weingärten sind bereits biozertifiziert oder in Umstellung. Biodiversität wird bei Torres ganz groß geschrieben.
Außerdem ist die Familie Torres sehr engagiert im Kampf gegen die Klimakrise. Torres ist Gründungsmitglied der Organisation „International Wineries for Climate Action“. Die Anstrengungen zeigen erste Erfolge: Torres konnte seit 2008 die Emissionen um 30 Prozent reduzieren. Das Forschen über diverse Rebveredlungen, Anbaumöglichkeiten sowie Weinbau- und Kellertechnikalternativen, die sowohl nachhaltig als auch ökologisch verantwortbar sind, ist nach wie vor voll in Gang. Es scheint, als sei der Wissensdrang ebenso von Generation zu Generation weitergegeben worden wie die Liebe zum Wein.
Dass Familie Torres für außergewöhnliche Weine und Destillate steht, zeigt unter anderem auch die Natureo-Linie, die aus Weinen besteht, welchen nach der Gärung der Alkohol zur Gänze schonend entzogen wird. So kommt man in den Genuss hochwertiger Weine mit allen Rebsortencharakteristika, selbst dann, wenn man auf Alkoholkonsum verzichten möchte.
Miguel Agustin Torres Riera (4. Generation) studierte Weinbau in Frankreich und führte französische Rebsorten am Familienweingut ein. So ließ er 1964 Cabernet Sauvignon in einem speziellen 29 Hektar großen Weingarten für den legendären Mas La Plana pflanzen. Der erste Jahrgang des Weines schlug ein wie eine Bombe und gewann 1979 die Wein-Olympiade in Paris. Außerdem war Miguel Torres auch einer der ersten, der temperaturkontrollierte Gärmethoden in Spanien einführte. Diverse andere Projekte und Innovationen dieser Art machen ihn heute noch zu einem der größten Önologie-Forscher unserer Zeit.
Relativ bald wurde das katalanische Penedés jedoch zu klein. Sie starteten ein Projekt in Chile und eines in Kalifornien, auch andere spanische Regionen wie Priorat, Costers del Segre, Ribera del Duero, Rioja und Rueda sollten folgen. Besonders spannend war aber die Rückeroberung des geheimnisvollen Conca de Barberà nahe Tarragona. Ausgrabungen zeugen von alten römischen Weinbauaktivitäten. Dort ließ Miguel Torres Riera, ganz in der Tradition des mittelalterlichen Weinbaus, Garnacha, Cariñena und Monastrell zusammen mit zwei alten, wiederentdeckten Sorten namens Garró und Querol auspflanzen. Das Ergebnis ist ein umwerfender einzigartiger Wein namens Grans Muralles. Er zeigt Anklänge von Laub und Pilzen, Tabak und Gewürzen, und weist eine Eleganz auf, die an große Bordeaux-Weine erinnert.
Auch in Castell de la Bleda, im Herzen des Penedés, fand Torres wurzelechte Rebstöcke. Wein wurde hier bereits vor 2.000 Jahren von den alten Iberern gemacht. Torres entdeckte die alte autochthone Moneu als überaus spannende Rebsorte. Sie bildet zusammen mit Garnacha und Tempranillo die Cuvée für den Clos Ancestral, ein zarter, trinkfreudiger, erfrischender Rotwein mit einnehmendem Duft.
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