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„La Gravera“, zu Deutsch „die Kiesgrube“, steht für hervorragende Weine aus Costers del Segre, Katalonien. Der Name rührt von der Vergangenheit des Gebäudes her, das ehemals als Kieswerk diente. Das in der Provinz Lérida gelegene Costers del Segre ist ein noch junges Anbaugebiet, das sich in den letzten Jahren enorm entwickelt hat und nun Weinliebhaber modernen Stils reihum anzieht. Trotz des kontinentalen Klimas, das mit heiß-trockenen Sommern und äußerst kalten Wintern aufwartet, schaffen es die hochbegabten Winzer dieser Region, dem Terroir hervorragende Weinqualitäten zu entlocken. Das könnte auch daran liegen, dass hier gemeinsam mit der Natur gelebt wird: Die Weinanlagen sind auf biologische Produktion ausgelegt, die Reben werden auf möglichst natürlichem Weg ausgebaut. Die Ökobilanz muss stimmen – dafür sorgen gut durchdachte Energieoptimierungsmaßnahmen und materialschonendes Arbeiten – ökonomische Nachhaltigkeit ist hier nicht nur ein Stichwort, sondern vor allem gelebte Philosophie.
„Hi, Lagravera Lovers!“, so begrüßt die charismatische Chiefwinemakerin Pillar Salillas ihre Zuseher auf ihren Social-Media-Kanälen und erzählt dann ihre Geschichte. Und sie hat viele Geschichten zu erzählen.
Da wäre einmal die des einzigartigen Terroirs. Rund 100 Kilometer westlich von Barcelona im Landesinneren liegt La Serra Llarga, eine wellenförmige Verwerfung, eigentlich ein Ausläufer der Pyrennäen inmitten der Weinregion Costers del Segre. Die wüstenhaften Hügel verbergen einen Schatz unter sich: Gips. Der speichert Wasser, welches unterirdisch von den Pyrennäen herabfließt und hier unerwartet großartige Weinbaubedingungen bietet. Der Lehm- und Gipsuntergrund sorgt für spannende Frische, Mineralität und Salzigkeit im Wein.
Hier wurde bereits seit der Römerzeit Wein angebaut. Mit der Reblaus verschwand sehr viel wieder und erst die Familie Arnós, Besitzer des Weinguts, pflanzte die alten Weingärten wieder aus. Auch die klimatischen Bedingungen sind grenzwertig, sehr kalte Winter, sogar Frostgefahr im April und heiße Sommer sorgen für Probleme. Aber die kühlen Nächte helfen den Trauben bei der Regenerierung.
Um den dennoch unwirtlichen, kontinentalen Bedingungen Herr zu werden, verwenden Pillar und ihr Team allerlei biodynamische Tricks. Chemie verachten sie, manche ihrer Weine kommen sogar ohne Schwefel aus. Demeter-zertifiziert verwenden sie Tees und Sprays. Schafe dürfen den Weingarten düngen und Unkraut fressen. 30 verschiedene Pflanzen kommen zwischen den Rebzeilen zum Einsatz. Unter anderem zum Beispiel ein Kraut namens Pferdeschwanz, ein Bodenbewuchs, der zu 45 Prozent aus Silikat besteht und viel Sonnenlicht reflektiert, was gut gegen Mehltau wirkt. Auch Mond und Sterne werden in die Bearbeitungen miteinbezogen. Hier wird Biodynamie nicht als Feigenblatt benutzt, sondern sehr intensiv gelebt.
Die Weine danken es, und strahlen eine gewisse Spannung, Energie aus. Pillar und ihr Team respektieren die Natur und vertreten die Meinung, dass die Natur alles, was man für das Weinmachen benötigt, schon zur Verfügung stellt.
Insgesamt werden je circa 12 Hektar aus zwei verschiedenen Weingärten verarbeitet. Der weiße Topwein La Pell stammt sogar aus einem 130 Jahre alten Weingarten, der gemischt mit alten Sorten wie Sumoll, Trabet und Pansa de la Noguera gepflanzt wurde. Von manchen ist der Name sogar gänzlich unbekannt. Die wertvollen Trauben werden in 300-Liter-Amphoren aus Ton vom eigenen Grund 12 Monate auf der Feinhefe vinifiziert. Nur 1.121 Flaschen existieren von diesem delikaten Meisterwerk.
Aber auch die Einzellagen-Weine weiß wie rot namens Cíclic können sich in ihrer Einzigartigkeit sehen lassen. Beide sind reinsortige Garnachas, der eine Blanc der andere Negre. Die Weine strahlen eine Eleganz aus, die man Weinen aus Spanien beinahe nicht zutrauen würde. Nicht umsonst sind diese Weine in den gefragtesten Weinbars Barcelonas wie der Bar Brutal und ähnlichen zu kosten.
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