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Das Traisental liegt abseits der Wein-Trampelpfade und musste sich seinen Ruf als Herkunft spannender Weine erst erkämpfen. Erst seit 1995 ist das Traisental eine eigenständige Weinregion, mit nur 855 Hektar ist es zudem auch eines der kleineren Gebiete. Dennoch ist das Traisental alt: Schon in der Bronzezeit wurde hier Weinbau betrieben. Von St. Pölten bis Traismauer und entlang der Abhänge vom Dunkelsteiner Wald bei Herzogenburg erstreckt sich die Region; im Norden wird es von der Donau, im Osten von den Ausläufern des Wienerwaldes begrenzt. Lange Zeit galt es, wiewohl in unmittelbarer Nachbarschaft von Kremstal, Wachau und Kamptal als Geheimtipp – denn hier werden höchst mineralische, spannende Weine gekeltert.
Was das Traisental absolut einzigartig in Niederösterreich macht, sind seine vom Kalk geprägten Böden, genauer gesagt kalkhaltiges Konglomerat, welches die besten Lagen definiert und sich meist unter einer mehr oder weniger dicken Lössdecke befindet. In Kombination mit dem pannonischem Klima mit kalter Luft aus dem Alpenvorland sorgt dies für eigenständige Weine mit kräftigem Körper, guter Säure und schöner Langlebigkeit. Grüner Veltliner fühlt sich hier besonders wohl – das zeigt auch die Rebsortenstatistik. Der Anteil der österreichischen Paradesorte beträgt 60 Prozent und ist damit in keinem anderen Weinbaugebiet höher als im Traisental. Die Weine des Traisental DAC werden in den Stufen Klassik und Reserve ausgebaut.
Das sanft hügelige Traisental liegt klimatisch am Schnittpunkt von pannonischen und kontinentalen Einflüssen. Diese speziellen Klima-Verhältnisse sorgen dafür, dass sich die Weine sensorisch stets durch eine prägnante Frische und Geradlinigkeit bei lebendiger Säurestruktur auszeichnen. Kühle Winde aus den nahen Alpen treffen hier auf warme Luftströmungen aus dem Donautal. Das bringt teilweise extreme Unterschiede zwischen Tages- und Nachttemperatur, was die Aromenausbildung in den Trauben begünstigt. Davon profitiert auch speziell der Riesling, der im Traisental die zweitwichtigste Rebsorte darstellt.
Ausnahmewinzern wie Markus Huber und Tom Dockner ist zu verdanken, dass eines der kleinsten österreichischen Weinbaugebiete heute immer mehr Aufmerksamkeit genießt. Finessenreich, elegant, tiefgründig und präzise – so beschreibt Markus Huber die Weine des Traisentals. Er machte sein Weingut in Reichersdorf innerhalb weniger Jahre zum Leitbetrieb in dem kleinen Gebiet südlich der Donau. Für Weine ohne Schnickschnack mit unverwechselbarer Würze und sortentypischem Aroma steht auch Thomas „Tom“ Dockner in Theyern seit 2007.
Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling
Restzucker: trocken
Geschmacksprofil: ausgewogen, in der Dichte der Typizität des angegebenen Jahrgangs entsprechend, keine Botrytisdominanz
Alkoholgehalt:
Gebietswein-mind. 11,5 % vol. Alkohol
Ortswein-mind. 12,0 % vol. Alkohol
Riedenwein-mind. 12,5 % vol. Alkohol
Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling
Restzucker: trocken
Geschmacksprofil: kräftige Stilistik, ausgeprägter Gebietscharakter, dicht und lang im Abgang, ein zarter Botrytis- und Holzton ist zulässig
Alkoholgehalt: mind. 13 % vol. Alkohol
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