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Im Wiener Gemischten Satz können viele Rebsorten auftauchen: Grüner Veltliner, Riesling, Traminer, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Neuburger, Zierfandler und noch etliche mehr. Wesentlich ist, dass mindestens drei verschiedene Sorten Wein im gleichen Weingarten Seite an Seite wachsen und zusammen geerntet und ausgebaut werden.
Mindestens drei verschiedene Sorten Wein müssen im gleichen Weingarten Seite an Seite wachsen und zusammen geerntet und ausgebaut werden – das ist die wichtigste Regel für den Stil, der als Wiener Gemischter Satz auf eine lange Tradition zurückblicken kann.
Frühreifende Sorten sind bei der Ernte tendenziell vollreif und steuern süßere, manchmal tropische Fruchtnoten bei, während spätreifende Sorten noch nicht voll ausgereift sind, wodurch sie Säure und Frische mitbringen. In der Kombination ergeben sich Balance und Vielschichtigkeit. Früher wirkte die traditionelle Mischpflanzung der Reben vor allem witterungsbedingten Ernteeinbußen entgegen. Mit dem Trend zum reinsortigen Ausbau wurde der Gemischte Satz immer mehr zum einfachen Schankwein degradiert und geriet als hochwertiges Produkt fast in Vergessenheit. Erst mit Fritz Wieninger, der in den frühen 2000ern plötzlich mit einem Gemischten Satz vom Nussberg Furore machte, begann die Wiederentdeckung, und nach und nach gelangte die Wiener Spezialität zu neuer Blüte.
Seit 2013 gibt es die geschützte Herkunftsbezeichnung Wiener Gemischter Satz DAC, deren Regeln verlangen, dass zumindest drei weiße Qualitätsweinrebsorten gemeinsam im Weingarten angepflanzt sind. Der höchste Anteil einer Sorte darf 50 Prozent nicht überschreiten, der drittgrößte Anteil muss zumindest zehn Prozent betragen.
Die Rebsortenverteilung und die Stilistik des Wiener Gemischten Satzes ist je nach Lage im Stadtgebiet unterschiedlich: Westlich der Donau, von Ottakring bis Nussdorf, dominieren oft Grüner Veltliner und Riesling, am nordöstlich gelegenen Bisamberg drücken hingegen die Burgundersorten dem Gemischten Satz ihren Stempel auf.
Besonders kraftvoll fallen die Weine im Süden aus. Der Wiener Gemischte Satz wächst derzeit auf etwa 180 von insgesamt 670 Hektar Rebfläche und kennt drei Qualitätsstufen. An der Basis erfreuen die animierenden Gebietsweine, sieben Ortsweine (Nussberg, Grinzing, Sievering, Neustift, Maurerberg, Laaerberg und Bisamberg) bilden die feinbalancierte Mittelstufe und die Spitze der Herkunftspyramide gehört den Riedenweinen, die sich durch Komplexität, eine gewisse Cremigkeit, Individualität und Langlebigkeit auszeichnen.
Der Wein hat aus einem Wiener Weingarten vinifiziert zu werden, welcher mit zumindest drei Rebsorten bepflanzt ist, die gemeinsam gelesen und verarbeitet werden.
Alkoholgehalt: max. 12,5 % vol. Alkohol
Restzucker: trocken
Geschmacksprofil: kein stark wahrnehmbarer Holzeinsatz
Verkaufsstart: 1. Dezember des Erntejahres
Der Wein hat aus einem Wiener Weingarten vinifiziert zu werden, welcher mit zumindest drei Rebsorten bepflanzt ist, die gemeinsam gelesen und verarbeitet werden.
Alkoholgehalt: mind. 12,5 % vol. Alkohol
Geschmacksprofil: kein stark wahrnehmbarer Holzeinsatz
Verkaufsstart: 1. März des auf die Ernte folgenden Jahres
Die Bezeichnungen Wiener Gemischter Satz DAC und Wiener Gemischter Satz DAC mit Lagenbezeichnung werden seit dem Jahrgang 2013 verwendet.
Mindestens drei verschiedene Sorten Wein müssen im gleichen Weingarten Seite an Seite wachsen und zusammen geerntet und ausgebaut werden – das ist die wichtigste Regel für den Stil, der als Wiener Gemischter Satz auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Ob es sich dabei um Veltliner, Riesling und Traminer handelt oder um Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay, ist nicht festgelegt und sorgt dafür, dass die Geschmacksnoten des Wiener Gemischten Satzes so vielfältig sein können, wie die Reben in besagten Weingärten. Manchmal geht die Sortenvielfalt durchaus sogar ins Zweistellige.
Das Wichtigste dabei ist die Wahl des Erntezeitpunkts: Dadurch, dass dieser für alle Rebsorten zugleich stattfindet, haben bei der Ernte frühreifende Rebsorten tendenziell schon Vollreife erlangt und steuern süße, manchmal schon tropische Fruchtnoten bei, während spätreifende Sorten noch nicht voll ausgereift sind und dem Wein Säure und damit Frische verleihen. So kann – meisterliches Winzerhandwerk vorausgesetzt – aus guten Lagen sehr balancierter und vielschichtiger Wein entstehen.
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