Erwin Sabathis Pinot Noir von den steilen, kargen, kalkhaltigen Böden des Pössnitzbergs duftet fein nach reifen Walderdbeeren mit zarten Wacholdernoten. Am Gaumen ist er seidig weich, sehr vielschichtig und elegant, aber dennoch druckvoll. Auf den ersten Eindruck mit Beerennoten folgt eine Schicht mit Grapefruit, ehe schließlich mineralische, würzige Noten mit präsentem Gerbstoff freigelegt werden, die in einen langen, aristokratisch anmutenden Abgang übergehen.
Der Winzer empfiehlt dazu gebratene Kräuterseitlinge auf Polentaschnitte, koreanisches Bulgogi Beef, Käsefondue, Thunfischsteak, Wildgeflügel (Fasan, Gans und Ente), klassische Martinigans, rosa gebratenen Rehrücken oder Boeuf Bouguignon.
Da die DAC-Verordnung der Südsteiermark Pinot Noir nicht berücksichtigt, darf Erwin Sabathi die Ried nicht auf dem Etikett anführen. Damit die hohe Qualität des Weins trotzdem sichtbar wird, zeigt das imposante Label Patrizia und Erwin Sabathis neu gestaltetes Familienwappen.