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Am Wagram, der markanten Geländestufe, die sich von Krems 30 Kilometer nach Osten erstreckt, prägt der Löss die Landschaft und die Weine. Die tiefgründigen Lössböden besitzen eine hohe Wasserspeicherfähigkeit und sehr gutes Nährstoffangebot. So wird den Weinen vom Wagram eine gewisse Opulenz und Fülle nachgesagt. Dass das nicht unbedingt stimmen muss, beweist das Weingut Fritsch. Unverwechselbare, herkunftstypische Weine mit Eleganz und Finesse zu erzeugen, hat sich Karl Fritsch, der seit fast 20 Jahren biodynamisch arbeitet, zum Ziel gesetzt. Und das schafft er auch mit jedem neuen Jahrgang in beeindruckender Art und Weise.
Grüner Veltliner, Riesling und die gebietstypische Spezialität Roter Veltliner stehen dabei im Fokus. Den Grünen Veltliner Wagram 2023 zeichnet sein lebendiger Duft nach Grapefruit und gelben Äpfeln aus, am Gaumen offenbart sich hinter der saftigen Frucht feine Struktur und herrliche Frische. Auch sein Pendant, der Rote Veltliner Wagram 2023, tanzt wunderbar beschwingt am Gaumen, bringt dennoch Körper und vielschichtige Aromen mit. Diese beiden leichtfüßigen Weißweine besitzen gerade mal zwölf Volumsprozent Alkohol. Für Karl Fritsch ist auch bei den Ersten Lagen ein moderater Alkoholgehalt essenziell. Sein Riesling Ried Mordthal 1ÖTW 2022 besitzt große Eleganz und salzige Mineralität bei 12,5 Volumsprozent. Feiner Schmelz und viel Präsenz am Gaumen verleihen dem Jahrgang 2022 jetzt schon Trinkfluss, versprechen aber auch das große Lagerpotenzial eines erstklassigen Riedenweins.
Der Winzer aus Kirchberg am Wagram ist langjähriges Mitglied bei den Österreichischen Traditionsweingütern (ÖTW) und „bekennender Herkunftsvermarkter“. Seine Weinserie folgt der Einteilung in Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine – inklusive dreier „ÖTW Erster Lagen“: Schlossberg, Steinberg und Mordthal. In jeder Qualitätsstufe soll der Herkunftscharakter der Weine klar schmeckbar sein.
Ein Steckenpferd des Winzers ist der Pinot Noir, den er am liebsten zart, fein und leichtfüßig mag, doch natürlich stehen am Wagram die Weißweine im Fokus. Fritsch betont die Unterschiede zwischen den einzelnen Lagen.
Der südlich ausgerichtete Schlossberg mit seiner mächtigen Lössdecke bietet dem Grünen Veltliner ideale Bedingungen.
Am Steinberg hingegen, einer der höchstgelegenen Wagramer Rieden, befinden sich unter dem Löss kristalline Gesteine wie Schiefer und Granit – maßgeschneidert für klare, lebendige und mineralische Weine vom Roten Veltliner.
Der Name der Lage Mordthal leitet sich von einer Fundstelle von Mammutknochen und Steinwerkzeugen ab. Hier finden Rieslingreben von einer Lössschicht überlagerte Sande und Kiese mit kristallinen Komponenten im Untergrund.
„Früher galt, dass jene Trauben, die zuletzt geerntet wurden, automatisch den besten Wein ergaben. Das stimmt nicht mehr. Heute zählt vor allem die Balance zwischen Zucker- und Säuregehalt. Die Beeren müssen physiologisch reif sein, dabei nicht nur süß, sondern nach frischer Frucht schmecken. Den Schlüssel dazu liefert sicherlich die Biodynamie“, erklärt Fritsch, der bereits vor 15 Jahren begann, sein Weingut auf biodynamische Bewirtschaftung umzustellen und heute zur bekannten Winzergruppe respekt-BIODYN gehört.
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