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Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller, Chardonnay, der sich hier Morillon nennt, von Grauburgunder über Gemischten Satz und Rosé bis zum Traubensaft reicht das erweiterte Spektrum – die Vielfalt der Steiermark ist enorm. Vorzeige-Weingüter wie Erwin Sabathi, Neumeister, Polz und Gross & Gross bringen sie gekonnt in die Flasche. Der Terroirgedanke und der Herkunftscharakter der Weine sowie Eleganz, Frische und Trinkfreude stehen dabei für die WinzerInnen mehr denn je im Mittelpunkt.
Über herausragendes Terroir verfügen Erwin und Patrizia Sabathi, die ihr Weingut am Pössnitzberg in der Südsteiermark in zehnter Generation führen. Das Arbeiten nach Bio-Richtlinien, traditionelle Handlese und spontane Vergärung sind wesentliche Aspekte ihrer Herangehensweise, welche das Ziel hat, die Herkunft und den Charakter einzelner Rieden bestmöglich in die Flasche zu transportieren. Berühmt ist das Weingut Erwin Sabathi für seine feinen Lagenweine von den extrem steilen, von kalkhaltigen Opokböden geprägten Weingärten am Pössnitzberg.
Als Paradelage für Sauvignon Blanc hat sich zudem die Ried Poharnig herausgestellt, die Patrizia Sabathi so beschreibt: „Die Ried Poharnig wird ausschließlich von uns bewirtschaftet und zählt somit als Monopollage. Aufgrund der klimatischen Einflüsse durch die Koralpe gedeiht Sauvignon Blanc hier bestens. Durch die sandigen Böden ist dieser Wein, im Gegensatz zu unseren Weinen der Ried Pössnitzberg, von einer sehr salzigen Substanz geprägt. Unsere Weine spiegeln ganz klar die Herkunft wider.“ Schon in der Jugend bereitet der Sauvignon Blanc Ried Poharnig Trinkvergnügen, er besitzt aber auch beachtliches Reifepotenzial. Dass Erwin und Patrizia Sabathi nach höchsten Qualitätsansprüchen arbeiten, bringt auch die frische, fruchtbetonte Einstiegslinie des Hauses zum Ausdruck, zu welcher der trinkanimierende Rosé Sabathini zählt – ein herrlicher Start in den Frühling.
Das Weingut Polz am Grassnitzberg ist einer der bekanntesten Betriebe in der Südsteiermark. Erich Polz Junior, der seine noch junge Karriere als Dirigent auf Eis legte, um in die Heimat zurückzukehren, übernahm vor wenigen Jahren die Führung des Weinguts in vierter Generation. Unterstützt von seinem Bruder Christoph, der für den Keller verantwortlich ist, arbeitet er nun mit großer Leidenschaft daran, das fabelhafte Potenzial der südsteirischen Lagen ins Glas zu bringen. Nach und nach wird auf Bioweinbau umgestellt. Das Motto „weniger ist mehr“, vor allem aber die Arbeit des Winzers als Handwerk sind zentrale Punkte der Weinguts-Philosophie.
Ein ausgezeichneter südsteirischer Gebietswein ist der Polz’sche Morillon, dessen neuer Jahrgang 2022 mit viel frischer Frucht und hervorragendem Trinkfluss überzeugt. Allergrößte Sorgfalt gilt den Riedenweinen. Der ausdrucksstarke Sauvignon Blanc von der Lage Waldstück begeistert mit reifer Exotik und schönem Volumen am Gaumen. „Das Waldstück liegt in einem mystisch anmutenden Kessel des Hochgrassnitzbergs, in der Nähe eines Kühle spendenden Waldes. Die Ausrichtung ist Südwest, aber die Nähe zum Wald fördert die Frische im Wein“, betont Polz. „Die tonhaltige Braunerde über Korallenkalk erweist sich als erstklassiger Boden mit guter Wasserversorgung. Von hier kommt ein besonders eigenständiger, komplexer Sauvignon Blanc.“
Die Winzer-Brüder Johannes und Michael Gross heirateten die Schwestern Martina und Maria. Nach einem Jahrzehnt der gemeinsamen Arbeit am Weingut Gross in der Südsteiermark zog es Michael und Maria in die Štajerska Slovenija jenseits der Grenze, um dort die Geschicke von Vino Gross zu lenken. Dennoch setzen die Geschwisterpaare weiterhin gemeinsame Projekte um, und zu viert stehen sie für das Label Gross & Gross. Unbändige Lebensfreude ins Glas bringt ihr leichtfüßiger Gelber Muskateller „Mitzi“ – herrlich als Aperitif oder auch als Begleiter zu Tapas, Finger Food, Saibling oder Spargel-Quiche. Der Wein trägt den Spitznamen der Großmutter Maria am Etikett. „Sie lebte uns Beständigkeit vor, teilte ihre Erfahrungen mit uns und bewahrte souverän ihre Eigenständigkeit. Oma hat uns mit altbewährtem Winzerhandwerk und Weisheiten wie den Bauernregeln vertraut gemacht. Sie zeigte uns, dass Arbeit Freude bereiten kann“, erzählt Maria Gross.
Einzigartige Köstlichkeiten sind die alkoholfreien Spezialitäten von Gross & Gross. Die hochwertigen Traubensäfte der Linie „Flein“ entstehen durch reine Handarbeit. Für den prickelnden und von feiner Exotik geprägten Flein Fizz kommen die Trauben von Sauvignon und Muskateller sowohl aus der Südsteiermark als auch aus der Štajerska Slovenija. Maria Gross erklärt: „Mit sanfter Pressung der Beeren und schonender Pasteurisierung fangen wir die Aromen zur Gänze ein. Unsere Traubensäfte sind eine echte Alternative zu Wein.“
Im Südosten, im Vulkanland Steiermark, befindet sich Christoph Neumeisters Weingut in Straden. Neumeister bearbeitet 30 Hektar organisch-biologisch – verteilt auf unzählige kleine und kleinste Weingärten mit kargen Böden, wo der Handarbeitsaufwand sehr hoch ist. Bei der Ernte werden alle Sorten und Qualitäten selektiv von Hand in kleine Kisten gelesen. Die Eingriffe im Keller hat Neumeister systematisch reduziert. Seine Weine springen nicht aus dem Glas, sondern strahlen Eleganz und Ruhe aus – wie der würzige Grauburgunder von der Ried Saziani, Neumeisters „Hausberg“. Die warme Lage ist von Kalk und Schotter geprägt, die Reben sind hier zum Teil fünfzig Jahre alt und bringen tiefgründige und langlebige Weine hervor.
Bereits seit 20 Jahren keltert Neumeister auch einen Gemischten Satz. Er stammt von mehreren Weingärten rund um Straden, die in den Siebziger Jahren nach alter Tradition mit verschiedenen Sorten bepflanzt wurden. Reben von Müller-Thurgau, Goldburger, Sämling, Weißburgunder, Welschriesling, Riesling, Gewürztraminer und weiteren Sorten wurzeln hier in kalkhaltigen Sedimentböden – hauptsächlich Sarmatschotter. Nach diesem speziellen Schotter heißt Neumeisters Gemischter Satz „Sarmat“. Der Winzer erklärt: „Bis in die Fünfziger Jahre war der Gemischte Satz auch in den Weingärten des Vulkanlandes der Normalzustand – vor allem als Hauswein und als Absicherung gegenüber witterungsbedingten Ausfällen. Erst danach setzte sich die Sortenreinheit durch. Seit 2002 gibt es den Gemischten Satz wieder bei uns im Portfolio, und für mich macht ihn die hohe Komplexität bei gleichzeitiger Leichtigkeit so besonders.“ Der Wein sprüht tatsächlich vor Lebendigkeit. Seine ungestüme Nase wandelt sich zu feiner Kräuterwürze am Gaumen, der feine anregende Grip verleiht Struktur und Länge.
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